Авиация Имперские военно-воздушные силы Германии - Список дирижаблей Шютте-Ланц

23 января 2011


Оглавление:
1. Имперские военно-воздушные силы Германии
2. Применение дирижаблей и аэростатов в мировой войне
3. Список цеппелинов, построенных во время войны
4. Список дирижаблей Шютте-Ланц
5. История формирования и организация германской военной авиации
6. Германская авиация в Первой мировой войне
7. Наиболее результативные асы германского воздушного флота
8. Известные личности, служившие в германском воздушном флоте
9. Знаки отличия германского воздушного флота



Lediglich die Luftschiffe SL I und SL II führten eine römische Ziffer im Namen, alle anderen sprich nachfolgenden Bautypen hießen SL plus arabische Ziffer.

Nr. Betreiber erste Fahrt Einsätze Verbleib, Bemerkungen
S.L.I Heer 1. Oktober 1911 keine im Juli 1913 am Ankermast in Schneidemühl in einem Sturm zerstört
S.L.II Heer 28. Februar 1914 führte im August 1914 zwei Aufklärungen für Österreich im Rahmen der Operationen in Galizien in den Raum Chelm, Lublin, Kraśnik durch; später vier Angriffsfahrten mit 3554 kg Bomben im Mai/Juni 1915 um 12 m verlängert; am 10. Januar 1916 bei Luckenwalde — präzise etwa einen Kilometer nördlich Jänickendorf — gestrandet
S.L.3 Marine 5. Februar 1915 30 Aufklärungen über Nord- und Ostsee; ein erfolgloser Angriff gegen England mit 150 kg Bomben; ein Gefecht mit brit. Unterseeboot am 1. Mai 1916 auf dem Mauersee bei Steinort notgelandet, abgewrackt.
SL 4 Marine 2. Mai 1915 21 Aufklärungen über Nord- und Ostsee; zwei Angriffe gegen die Insel Saaremaa/Ösel mit 600 kg Bomben am 14. Dezember 1915 in der Halle Seddin durch Sturm zerstört
SL 5 Heer 21. Mai 1915 keine am 15. Juli 1915 nach Notlandung in Gießen durch Gewitter zerstört
SL 6 Marine 9. Oktober 1915 6 Aufklärungen am 10. November 1915 kurz nach dem Start in der Nähe von Seddin verbrannt
SL 7 Heer 3. September 1915 drei Aufklärungen über der Ostsee; drei Angriffsfahrten mit 2958 kg Bomben am 6. März 1917 als veraltet außer Dienst gestellt; abgewrackt in Jüterbog
SL 8 Marine 30. März 1916 34 Aufklärungen über Nord- und Ostsee; drei Angriffsfahrten mit 4600 kg Bomben am 20. November 1917 als veraltet außer Dienst gestellt; demontiert in Seddin
SL 9 Marine 1. November 1916 13 Aufklärungen; drei Angriffsfahrten mit 4230 kg Bomben; erfolglose Teilnahme an einem Geschwaderangriff gegen England am 24. August 1916 am 30. März 1917 in der Bucht von Danzig verschollen
SL 10 Heer 17. Mai 1916 eine Aufklärungsfahrt nach Zonguldak bei versuchter Angriffsfahrt auf Sewastopol am 28. Juli 1916 über dem Schwarzen Meer verschollen
S.L.11 Heer 1. August 1916 drei versuchte Angriffsfahrten gegen England; zwei davon mussten abgebrochen werden Am 3. September 1916 während des dritten Angriffs unter Hauptmann Wilhelm Schramm über London von einem Flugzeug in Brand geschossen und abgestürzt
SL 12 Marine 9. November 1916 9 Aufklärungen über Nord- und Ostsee am 28. Dezember 1916 durch ein verfangenes Halteseil abgestürzt
SL 13 Heer 19. Oktober 1916 keine am 8. Februar 1917 durch Halleneinsturz in Leipzig zerstört
SL 14 Marine 23. August 1916 zwei Aufklärungen über der Ostsee; zwei Angriffsfahrten mit 2960 kg Bomben gegen Papensholm. am 18. Mai 1917 nach Unfall auf dem Luftschiffhafen Wainoden abgewrackt.
SL 15 Heer 4. November 1916 Probefahrt,
9. November 1916 Fahrt nach Sandhofen.9/11/24/27 und 28. November 1916 Abnahme des neuen Schiffes durch Hptm. la Quiante u. Herrn Helferich von Schuette Lanz
28/29. Januar 1917 Fahrt nach England. Bei Rückkehr nach Mannh. Sandhofen infolge eingefrorenen Wasserballastes Zerstörung der vorderen Gondel. Erkundigungsfahrten über den Atlantik wegen der amerikanischen Flotte im Mai 1917. Drei Tage später Wiederholung der Erkundigungsfahrt; der Flottenverband war bei Le Havre. Ende August SL 15 unter Aufsicht von Obermaschinist Schöner in Ma-Sandhofen abgewrackt.
SL 16 Heer 18. Januar 1917 keine im August 1917 ausgemustert weil veraltet; abgewrackt unter Aufsicht von Obermaschinist Schöner in Spich. Führte auch die Bezeichnung E 9
SL 17 Heer 22. März 1917 keine im August 1917 ausgemustert weil veraltet; abgewrackt in Allenstein
SL 18 Heer nicht fertiggestellt wurde während des Baus durch einen Einsturz der Halle in Leipzig zerstört
SL 19 Heer nicht fertiggestellt Auftrag nach Aufgabe der Heeresluftschiffahrt storniert
SL 20 Marine 10. September 1917 zwei Aufklärungen im Zuge der Operation Albion über der östlichen Ostsee, ein Angriffsversuch bei der Ösel-Invasion am 8. Oktober 1917 , am 5. Januar 1918 bei Brand und Explosion in Doppelhalle in Ahlhorn mit weiteren Luftschiffen zerstört. Brandursache ungeklärt; es wird von einem Unfall ausgegangen, Sabotage konnte jedoch nicht ausgeschlossen werden.
SL 21 Heer 26. November 1917 keine; weitere Probefahrt am 28. November 1917. Trägerbrüche zwangen zur Überholung, nicht wieder in Dienst gestellt, 1918 demontiert
SL 22 Marine 5. Juni 1918 keine im Sommer 1920 demontiert und an Siegermächte übergeben
SL 23 unklar nicht fertiggestellt keine erstes SL-Schiff, das nicht mehr aus Sperrholz, sondern aus Duraluminium gefertigt wurde. Quelle: «Der Luftschiffbau Schütte-Lanz 1909—1925», Johann Schütte 1926
SL 24 unklar nicht fertiggestellt keine Quelle: wie SL 23


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